Savannah

Heute sind wir Richtung Savannah aufgebrochen. Dem nördlichen Wendepunkt unserer Reise. Morgens gegen 10 Uhr ging es also los. Wieder die Koffer ins Auto und ab geht die Post.

Ach ja und es gibt ihn tatsächlich, den plötzlichen Dauerregen. Es regnete seit gestern Abend ununterbrochen. Auch wenn es dabei nicht wirklich kalt war, nervte es doch ein wenig. Vor allem wo wir die letzten Tage so extrem von der Sonne verwöhnt wurden. Naja was soll’s. Bevor wir dann aber endgültig Richtung Norden aufbrachen und die Insel verließen, wollte Sina noch an einen Strandabschnitt auf Jekyll Island der sich im Norden befand und an dem es vorwiegend abgestorbene Bäume gab die mit aus dem Sand ragten.

Es sei nochmals angemerkt dass es wie aus Eimern regnete und ein wirklich strammer Sturm wehte. Egal, wir sind trotzdem hingefahren. Sina hatte zum Glück für 99 Cent Regencapes gekauft, die erstaunlicherweise auch stand hielten. Also nix wie raus aus dem Auto und ran an den Strand.

Im nach hinein muss man sagen dass das Wetter den spektakulären Eindruck dieses mystischen Strandes doch etwas trübte. Also wieder zurück ins Auto und ab ging die Reise Richtung Savannah. Unterwegs wollten wir uns noch eine alte Plantage anschauen, die wie sich aber leider heraus stellte, heute geschlossen hatte. Nach 2h Fahrzeit kamen wir dann endlich am Ziel an und es regnete leider immer noch. Wir checkten im Hotel ein und packten die Koffer aus.

Nach dem alles gerichtet war ging es Richtung Altstadt zum City Market. Auf dem Weg dorthin machten wir noch kurz bei der Touristiinfo halt um uns mit Infomaterial zu versorgen. Am City Market angekommen stellte sich heraus dass dieser aus einer einzelnen Straße bestand wo es rechts und links einige Geschäfte gab die Mehr oder weniger interessant waren. Das ganze war ziemlich schnell abgefrühstückt und da es mal wieder zu regnen anfing beschlossen wir in einem Lokal eine Kleinigkeit zu essen.

Bislang versprühte die Stadt eher wenig von den Scharm den wir erwartet hatten. Was vielleicht auch am Regen und den unzähligen Baustellen in der Stadt lag. Nach kurzer Überlegung was wir den Rest des Tages noch anstellen konnten ohne komplett nass zu werden, beschlossen wir ins nahegelegenen Outlet Center zu fahren, da Charly sowieso noch neue Schuhe verpasst bekommen sollte.

Für Charly gab es neue Schuhe, für Mama Klamotten und für Papa neue Capps. Mehr oder weniger war der Tag doch noch ein Erfolg. Jetzt noch schnell was zu essen besorgt und dann ab ins Bett. Hoffentlich wird das Wetter morgen besser.

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